Weitere Entscheidung unten: OLG Bamberg, 01.10.2007

Rechtsprechung
   OLG Schleswig, 13.11.2007 - 3 U 54/07   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2007,14651
OLG Schleswig, 13.11.2007 - 3 U 54/07 (https://dejure.org/2007,14651)
OLG Schleswig, Entscheidung vom 13.11.2007 - 3 U 54/07 (https://dejure.org/2007,14651)
OLG Schleswig, Entscheidung vom 13. November 2007 - 3 U 54/07 (https://dejure.org/2007,14651)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • erbfall.eu

    Anrechnung auf den Erbteil | Erbteil, Pflichtteilsrecht. Erbverzicht, Pflichtteil

  • IWW
  • RA Kotz

    Pflichtteil - Anrechnungsbestimmung

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (4)

  • anwaltonline.com(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Kurzinformation)

    Anrechnung von Schenkungen auf das Erbe

  • mahnerfolg.de (Kurzmitteilung)

    Anrechnung einer Schenkung auf Pflichtteil

  • anwalt.de (Kurzinformation)

    "Anrechnung auf den Erbteil" heißt nicht Anrechnung auf den Pflichtteil

  • 123recht.net (Kurzinformation, 10.7.2008)

    "Anrechnung auf den Erbteil" heißt nicht Anrechnung auf den Pflichtteil

Besprechungen u.ä.

  • IWW (Entscheidungsbesprechung)

    Testament - Anrechnung auf den "Erbanteil" oder Pflichtteil?

Papierfundstellen

  • ZEV 2008, 386
 
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Wird zitiert von ...Neu Zitiert selbst (2)

  • OLG Düsseldorf, 26.11.1993 - 7 U 287/92

    Anrechnungen von Zuwendungen des Erblassers auf den Pflichtteil

    Auszug aus OLG Schleswig, 13.11.2007 - 3 U 54/07
    Beweisbelastet für eine derartige Anrechnungsbestimmung ist der Erbe (OLG Düsseldorf v. 26.11.1993, 7 U 287/92, ZEV 1994, 173 m. Anm. Baumann; OLG Karlsruhe v. 22.12.1989, 10 U 103/89, NJW-RR 1990, 393; Soergel/Dieckmann, BGB, 13. Aufl. 2002, § 2315 Rn. 6; Staudinger/Haas, BGB, 13. Bearb. 1998, § 2315 Rn. 26 ff.; krit. Lange, in: MüKo-BGB, 4. Aufl. 2004, § 2315 Rn. 6 f.).

    Nur besondere Umstände könnten ausnahmsweise die Annahme rechtfertigen, dass darüber hinaus unmittelbar eine pflichtteilsrechtliche Wirkung beabsichtigt gewesen und dies dem Empfänger auch bewusst geworden sei (OLG Düsseldorf v. 26.11.1993, a. a. O.; Staudinger/Haas, § 2315 Rn. 23; Soergel/Diekmann, § 2315 Rn. 6; Palandt/Edenhofer, BGB, 66. Aufl. 2007, § 2315 Rn. 3 a. E.; wohl auch Lange, in: MüKo-BGB, § 2315 Rn. 8 bei Anm. 28).

    Beweisbelastet für eine derartige Anrechnungsbestimmung ist der Erbe (OLG Düsseldorf v. 26.11.1993, 7 U 287/92, ZEV 1994, 173 m. Anm. Baumann; OLG Karlsruhe v. 22.12.1989, 10 U 103/89, NJW-RR 1990, 393; Soergel/Dieckmann, BGB, 13. Aufl. 2002, § 2315 Rn. 6; Staudinger/Haas, BGB, 13. Bearb. 1998, § 2315 Rn. 26 ff.; krit. Lange, in: MüKo-BGB, 4. Aufl. 2004, § 2315 Rn. 6 f.).

    Nur besondere Umstände könnten ausnahmsweise die Annahme rechtfertigen, dass darüber hinaus unmittelbar eine pflichtteilsrechtliche Wirkung beabsichtigt gewesen und dies dem Empfänger auch bewusst geworden sei (OLG Düsseldorf v. 26.11.1993, a. a. O.; Staudinger/Haas, § 2315 Rn. 23; Soergel/Diekmann, § 2315 Rn. 6; Palandt/Edenhofer, BGB, 66. Aufl. 2007, § 2315 Rn. 3 a. E.; wohl auch Lange, in: MüKo-BGB, § 2315 Rn. 8 bei Anm. 28).

  • OLG Karlsruhe, 22.12.1989 - 10 U 103/89
    Auszug aus OLG Schleswig, 13.11.2007 - 3 U 54/07
    Beweisbelastet für eine derartige Anrechnungsbestimmung ist der Erbe (OLG Düsseldorf v. 26.11.1993, 7 U 287/92, ZEV 1994, 173 m. Anm. Baumann; OLG Karlsruhe v. 22.12.1989, 10 U 103/89, NJW-RR 1990, 393; Soergel/Dieckmann, BGB, 13. Aufl. 2002, § 2315 Rn. 6; Staudinger/Haas, BGB, 13. Bearb. 1998, § 2315 Rn. 26 ff.; krit. Lange, in: MüKo-BGB, 4. Aufl. 2004, § 2315 Rn. 6 f.).

    Auch das OLG Karlsruhe hat in der von der Kl. wiederholt zitierten Entscheidung (NJW-RR 1990, 393) eine ähnliche Formulierung nicht als Anrechnungsbestimmung i. S. des § 2315 BGB auslegt, allerdings mit einer sich aus dem dortigen Sachverhalt ergebenden anderen Begründung; so war dort etwa schon ungewiss, auf welches Erbe sich die Anrechnung beziehen solle.

    Beweisbelastet für eine derartige Anrechnungsbestimmung ist der Erbe (OLG Düsseldorf v. 26.11.1993, 7 U 287/92, ZEV 1994, 173 m. Anm. Baumann; OLG Karlsruhe v. 22.12.1989, 10 U 103/89, NJW-RR 1990, 393; Soergel/Dieckmann, BGB, 13. Aufl. 2002, § 2315 Rn. 6; Staudinger/Haas, BGB, 13. Bearb. 1998, § 2315 Rn. 26 ff.; krit. Lange, in: MüKo-BGB, 4. Aufl. 2004, § 2315 Rn. 6 f.).

    Auch das OLG Karlsruhe hat in der von der Kl. wiederholt zitierten Entscheidung (NJW-RR 1990, 393) eine ähnliche Formulierung nicht als Anrechnungsbestimmung i. S. des § 2315 BGB auslegt, allerdings mit einer sich aus dem dortigen Sachverhalt ergebenden anderen Begründung; so war dort etwa schon ungewiss, auf welches Erbe sich die Anrechnung beziehen solle.

  • BGH, 27.01.2010 - IV ZR 91/09

    Pflichtteilsberechnung: Berücksichtigung einer im Wege vorweggenommener Erbfolge

    b) Welche dieser Regelungen zur Anwendung kommt, wenn die Zuwendung - wie hier von der Erblasserin und dem Kläger im Übergabevertrag ausdrücklich festgelegt - im Wege "vorweggenommener Erbfolge unentgeltlich" vorgenommen worden ist, kann nur durch Auslegung ermittelt werden (vgl. RG JW 1925, 2124 Nr. 13; SeuffArch 76 Nr. 57; Recht 1904, 284 Nr. 1312; OLG Düsseldorf ZEV 1994, 173 m. Anm. Baumann S. 174; SchlHOLG ErbR 2008, 329 m. Anm. Pastewski S. 331 f.; Staudinger/Haas, BGB [2006] § 2315 Rdn. 19, 23; MünchKomm-BGB/Lange aaO § 2316 Rdn. 12; Soergel/Dieckmann, BGB 13. Aufl. § 2315 Rdn. 6; Erman/W. Schlüter, BGB 12. Aufl. § 2315 Rdn. 4, jeweils m.v.w.N.).
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Rechtsprechung
   OLG Bamberg, 01.10.2007 - 6 U 44/07   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2007,13544
OLG Bamberg, 01.10.2007 - 6 U 44/07 (https://dejure.org/2007,13544)
OLG Bamberg, Entscheidung vom 01.10.2007 - 6 U 44/07 (https://dejure.org/2007,13544)
OLG Bamberg, Entscheidung vom 01. Oktober 2007 - 6 U 44/07 (https://dejure.org/2007,13544)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Schenkung des Erblassers i.S.d. § 516 und § 517 BGB an einen Dritten als Voraussetzung für einen Anspruch aus § 2325 Abs. 1 BGB; Pflichtteilsergänzungsanspruch bei Schenkung des Erblassers

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    BGB § 2325
    Ausgleichspflicht hinsichtlich einer Zuwendung

  • juris (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • IWW (Kurzinformation)

    Gemischte Schenkung - Pflegeleistung als Gegenleistung für Grundstück

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • FamRZ 2008, 1031
  • ZEV 2008, 386
 
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Wird zitiert von ...Neu Zitiert selbst (3)

  • BGH, 21.06.1972 - IV ZR 221/69

    Vermutete Schenkung des Erblassers

    Auszug aus OLG Bamberg, 01.10.2007 - 6 U 44/07
    Der Anspruch aus § 2325 Abs. 1 BGB setzt eine Schenkung des Erblassers im Sinne der §§ 516, 517 BGB an einen Dritten voraus (hM, vgl. nur BGHZ 59, 132).

    Steht der Zuwendung des Erblassers eine Leistung des Zuwendungsempfängers entgegen, kann eine zum Ausgleich verpflichtende Schenkung nur angenommen werden, wenn der Wert der Zuwendung den Wert der Gegenleistung übersteigt und sich die Parteien darüber einig sind, dass ein Teil der Leistung nicht durch die Gegenleistung abgegolten, sondern unentgeltlich zugewendet werden soll (BGHZ 59, 132 ff.; Palandt/Edenhofer, BGB , 66. Aufl., § 2325 BGB , Rn. 9).

  • BGH, 10.12.2003 - IV ZR 249/02

    Zur Frage, ob Zuwendungen an die Stiftung Frauenkirche Dresden der

    Auszug aus OLG Bamberg, 01.10.2007 - 6 U 44/07
    Erforderlich ist daher eine objektive Bereicherung des Empfängers aus dem Vermögen des Erblassers und die Einigung der Parteien über die Unentgeltlichkeit der Zuwendung (BGH NJW 2004, 1382 ; Palandt/Edenhofer, BGB , 66. Aufl., § 2325 BGB , Rn. 7).
  • OLG Oldenburg, 18.02.1992 - 5 U 102/91

    Begünstigung, Nichtbegünstigung, Erbquote, Schenkung, Pflichtteilsergänzung,

    Auszug aus OLG Bamberg, 01.10.2007 - 6 U 44/07
    Dabei ist zu berücksichtigen, dass sich in dieser Situation der Erblasser z. B. die Versorgung in der gewohnten Umgebung, auch etwas kosten lassen darf (OLG Oldenburg FamRZ 1992, 1226).
  • OLG Düsseldorf, 11.07.2014 - 7 U 177/11

    Pflichtteilsergänzung bei Veräußerung von Vermögenswerten des Erblassers zu

    Steht - wie hier - der Zuwendung des Erblassers eine Leistung des Zuwendungsempfängers - die Zahlung eines Kaufpreises - entgegen, kann eine zum Ausgleich verpflichtende Schenkung nur angenommen werden, wenn der Wert der Zuwendung den Wert der Gegenleistung übersteigt und sich die Parteien darüber einig sind, dass ein Teil der Leistung nicht durch die Gegenleistung abgegolten, sondern unentgeltlich zugewendet werden soll (BGH NJW-RR 1996, 754; Damrau-Riedel, ErbR, 2. Auflage, § 2325 Rn. 31; OLG Bamberg, ZEV 2008, 386).
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